IoT-Geräte sind mit dem Internet verbunden, werden intelligenter und kostengünstiger. Sie enthalten persönliche Daten und erfordern eine erhöhte Sicherheit. Beim Programmieren ist deshalb die volle Kontrolle notwendig. C/C++ bietet dies, hat aber den Ruf, kompliziert und unsicher im Speicherzugriff zu sein. Andere Sprachen, die diesen absichern, gelten als schwergewichtig und ermöglichen wiederum nicht den kompletten Zugriff.
Rust hingegen sagt von sich, dass es eine 100%ige Kontrolle auf den Speicher bietet und absolut sicher ist.
In meiner Präsentation werde ich anhand von Codebeispielen und Mikrocontroller-Demos auf diese Vorteile von Rust eingehen.
Skills
Der Besucher sollte ein Vorwissen von der Programmierung und Speicherzugriff mitbringen. Detailliertes Wissen über die Speicherverwaltung von Java ist nicht notwendig und Wissen von Rust ist von Vorteil.
Lernziele
Zum Einen werden Einblicke in Rust sowie die Speicherkontrolle und -sicherheit gegeben. Zum Anderen werden die Möglichkeiten des Cross Compiling und Remote Debugging aufgezeigt. Nicht zuletzt wird dem Besucher mit Rust eine Alternative als Entwicklungssprache für IoT-Geräte präsentiert.
// Referent
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Lars Gregori
@choas
Lars Gregori arbeitet als Technology-Strategist bei der hybris Gmbh in München und ist Mitglied im hybris-labs-Team. Er interessiert sich für neue Technologien rund um das Thema Internet of Things (IoT). Vor seinem Studium als Diplom-Informatiker (FH) hat er eine Lehre als Kommunikationselektroniker absolviert.