Durch den vermehrten Einsatz von Konnektivität im Embedded-Bereich und einer immer größeren Zahl an IoT-Lösungen auf dem Markt werden kontinuierliche Produktupdates für Embedded-Installationen immer wichtiger. Die Anwendung von gängigen Technologien aus der Cloud-Domäne, in der kurze Updatezyklen schon lange Realität sind, kann daher auch für den Embedded-Bereich interessant sein.
Um Containeranwendungen auf Embedded-Systemen einzusetzen betrachtet dieser Vortrag die Auswahl von Hostbetriebssystemen vor allem mit Blick auf verschiedene Container-Laufzeitumgebungen. Außerdem werden Techniken für die Erstellung von Containern dargestellt, mit denen Größe und Performance für den Embedded-Bereich optimiert werden können. Eine Analyse des Zeitverhaltens von Anwendungen in Containern diskutiert zudem die Eignung von Containern im Echtzeitkontext. Das Einbinden von Containeranwendungen auf Embedded-Geräten in IoT-Architekturen wird am Beispiel eines Kubernetes-Setups sowie des Azure-Provisioning-Service gezeigt
und diskutiert.
In diesem Vortrag wird damit ein ganzheitliches Bild über Vor- und Nachteile von Containertechnologien im Embedded-Einsatz gegeben, um fallbezogene Architekturentscheidungen zu unterstützen.
Vorkenntnisse
Grundkenntnisse in Docker sind hilfreich
Lernziele
Anwendung und Bewertung von Container-Technologien im IoT/Embedded-Kontext
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Dr. Alexander Bubeck
@cybernotic
fokussiert sich als Lead Software Architekt bei der Zühlke Engineering GmbH auf Projekte mit den Schwerpunkten Connected Devices und IoT. Seit über zehn Jahren setzt er sein Know-how in den Bereichen Linux, Open-Source-Technologien und containerbasierte Entwicklung als Tech Lead vor allem in den Domänen Robotik, Automatisierung und Medizintechnik ein.