Der Lichtindustrie wird in der Pole Position gesehen, um die Infrastruktur für das Internet der Dinge in Gebäuden (BIoT) zu legen. Denn überall, wo Menschen sind, gibt es auch elektrisches Licht. Und elektrisches Licht hat einen Stromanschluss und immer öfter einen Datenanschluss. Allerdings ist die Reise eines Leuchtenherstellers vom Verarbeiter von Metall, Kunststoff und Glas zu einem softwareorientierten Serviceunternehmen kein Spaziergang.
Dieser Vortrag erzählt von den ersten zwei Jahren auf dieser Reise. Erkenntnisse, dass digitale Services in Gebäuden auch immer physische Services (Servicetechniker) oder eine andere IT-Infrastruktur erfordern, werden an konkreten Beispielen und in Verbindung mit den ersten Value Propositions erläutert. In unserem Fall sind das die Nutzungsoptimierung von Büroflächen und die Indoor-Navigation in Verkaufsräumen.
Vorkenntnisse
Keine besonderen Vorkenntnisse nötig.
Lernziele
Sensoren sind die Ohren und Augen des Internet der Dinge. Die wenigsten Gebäude verfügen heute über diese Sensoren. Das erforderliche Sensornetzwerk lässt sich am elegantesten und effektivsten mit der Beleuchtung in die Gebäude integrieren. Neue Standards wie PoE und Bluetooth Mesh werden die Basis dieser neuen Netzwerke sein.
// Georg Künz
ist Chief Business Architect der Zumtobel Group Services. In dieser Funktion verantwortet er für den Bereich die gesamte Systemarchitektur- sowie Softwarestrategie und treibt maßgeblich die Abstimmung zwischen Technologie und neuen Geschäftsmodellen. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Systemarchitektur und Softwareentwicklung von Lichtmanagement-Systemen (Indoor, Outdoor, Emergency).